Die gelisteten Klangmodelle auf dieser Seite sind als Anregungen zu verstehen. Wir bauen Soma’s auf Kundenwunsch. Wenn Ihnen ein anderes Klangmodell vorschwebt, fragen Sie uns diesbezüglich bei der Bestellung an.
Falls nicht anders erwähnt, wurden die Namen der Klangmodelle von den offiziellen Bezeichnungen der jeweiligen Tonleitern in der Datenbank des “Center for Microtonal Music” übernommen. Klicken Sie auf den verlinkten Namen des Klangmodells, um ein Youtube-Video zu öffnen. Vergessen Sie dabei nicht auf HD Qualität umzuschalten und gute Kopfhörer zu benutzen. Viel Spass beim Reinhören!
Die Liste ist aufgeteilt in «Dur» (fröhlich, erhebend, hell) und «Moll» (tragisch, mysteriös, dunkel) Stimmungen.
Bitte beachten Sie: die Klangskulptur LYNX ist momentan nur in einem Klangmodell erhältlich (klicken Sie diesen link und/oder diesen link für ein Video und einer kurzen Beschreibung).
Dur-Stimmungen
Klangmodelle auf Dur-Basis werden oft mit Fröhlichkeit, Leichtigkeit und Optimismus asoziiert. Wenn sie langsam gespielt werden, können sie jedoch von unschuldig gutmütig in Sentimentalität und Erhabenheit umschlagen.
Ionian (Dur)
Der Ionische Modus ist der erste Modus der Dur Tonleiter. Es ist DIE klassische Dur-Tonleiter schlechthin welche man aus tausenden Pop-Songs kennt. Der Halbtonschritt zwischen dem 6. und 7. Ton kann eine interessante Spannung erzeugen in einer ansonsten relativ geradlinigen und einfach zu spielenden Tonleiter. Die aufgebaute Spannung lässt sich auflösen, wenn man spielerisch zurück zur Tonika findet.
Je nach dem welcher Ton als dominante Note bzw. Tonika gespielt wird, kann dieses Klangmodell zwischen Dur und Moll Stimmung wechseln.
G als dominante Note : G Ionisch aber ohne 2. Note der Tonleiter
E Basston als dominante Note: E Aeolisch aber ohne 4. Note der Tonleiter
Je nach dem welcher Ton als dominante Note bzw. Tonika gespielt wird, kann dieses Klangmodell zwischen Dur und Moll Stimmung wechseln.
G als dominante Note : G Ionisch aber ohne 2. Note der Tonleiter
C Basston als dominante Note: C Lydisch aber ohne 6. Note der Tonleiter
Wie die Hari Nata, lässt sich die Stimmung zwischen Dur und Moll verändern.
G3 als dominante Note: G Ionisch aber ohne den 2. und 4. Ton der Tonleiter.
Basston als dominante Note: E Aeolisch aber ohne den 4. und 6. Ton der Tonleiter.
Wie die Hari Nata, lässt sich die Stimmung zwischen Dur und Moll verändern.
G3 als dominante Note: G Ionisch aber ohne den 2. und 4. Ton der Tonleiter.
Basston als dominante Note: E Aeolisch aber ohne den 4. und 6. Ton der Tonleiter.
Lydisch
Der Lydische Modus ist der 4. Modus der Dur Tonleiter. Er hört sich himmlisch und verträumt an. Der Unterschied zur klassischen Dur-Tonleiter ist der um einen Halbtonschritt erhöhte 4. Ton der Tonleiter (der im 5. Ton aufgelöst werden will). Für Improvisation und Komposition ist Lydisch ein wunderbarer Ersatz für die «normale» Dur, vor allem wenn die Jenseitigkeit des 4. Ton’s ins Spiel eingeflochten werden kann. Lydisch ist äusserst populär in polnischer Folklore und klassischer Musik (z.B. bei Stücken von Frédéric Chopin).
Komplette Lydische Modus der D Dur-Tonleiter.
G3 als dominante Note: G Lydisch
Basston als dominante Note: D Ionisch
Transposition der (D/G) Lydian. Kompletter Lydischer Modus der E Dur-Tonleiter.
A3 als dominante Note: A Lydisch
Basston als dominante Note: E Ionisch
Transposition der (D/G) Lydian. Kompletter Lydischer Modus der E Dur-Tonleiter.
A3 als dominante Note: A Lydisch
Basston als dominante Note: E Ionisch
Diese Somita ist der chromatische Begleiter der (C#/G#) Phrygian. Zusammen lassen sich alle Noten von G#3 bis A#4 spielen (plus C5 and zwei Bassnoten; F3 und C#3).
Vom C4 gespielt, beinhaltet sie auch einen hexatonische Variante des Mixolydischen Modus. Vom zentralen Basston, verwandelt sie sich in eine F Dur Hexatonisch.
A#3 als dominante Note: A# Lydisch Hexatonisch
C4 als dominante Note: C4 Mixolydisch Hexatonisch
Basston als dominante Note: F Dur Hexatonisch
Pentatonische Variation des Lydischen Modus in C#. Sehr tiefgründiges und träumerisches Klangmodell.
Sehr vielseitiges Klangmodell. Der Spieler kann zwischen einer hexatonischen Variation von G Lydisch in einer E Dorisch Pentatonisch wechseln.
G3 als dominante Note: G Lydisch (ohne 5. Note des Lydischen Modus)
Basston als dominante Note: E Dorian Pentatonisch (ohne 2. und 7. Note des Dorischen Modus)
Wiederum eine hexatonische Variation von G Lydisch (G3 als Tonika) mit einem «dorischen» Beigeschmack (Bass als Tonika)
G3 als dominante Note: G Lydisch (ohne 2. Note der Tonleiter)
Bass als dominante Note: E Dorisch (ohne 4. Note der Tonleiter)
Mixolydisch
Der Mixolydische Modus der Dur-Tonleiter verströmt den definierenden Klang westlicher Pop-Rock Musik. Daneben wird Mixolydisch auch oft in Jazz und Afro-Kubanischen Kompositionen gebraucht. Verglichen mit der klassischen Dur-Tonleiter, ist die 7. Note um einen Halbtonschritt herabgesetzt. Dies führt zu einem melancholischerem und geschmeidigerem Sound.
Kompletter Mixolydischer Modus der E-Dur Tonleiter.
B3 als dominante Note: B Mixolydian
Basston als dominante Note: F# Dorian
Kompletter Mixolydischer Modus der D-Dur Tonleiter.
A3 als dominante Note: A Mixolydisch
Basston als dominante Note: D Dur
Kompletter Mixolydischer Modus der D-Dur Tonleiter.
A3 als dominante Note: A Mixolydisch
Basston als dominante Note: E Dorisch
***Audio-Qualität des Video’s beeinträchtigt***
G#3 als dominante Note: G# Mixolydisch (ohne 2. Note der Tonleiter)
Basston als dominante Note: C# Ionisch (ohne 6. Note der Tonleiter)
A3 als dominante Note: A Mixolydisch (ohne 2. Note der Tonleiter)
Basston als dominante Note: D Ionisch (ohne 6. Note der Tonleiter)
***auch als Extended Version verfügbar***
Dieses Klangmodell wechselt zwischen Dur und Moll-Stimmung, je nachdem welche Note als Tonika gespielt wird.
G3 als dominante Note: G Mixolydisch (ohne 3. Note der Tonleiter)
Basston als dominante Note: D Dorisch (ohne 6. Note der Tonleiter)
Dieses Klangmodell wechselt zwischen Dur und Moll-Stimmung, je nachdem welche Note als Tonika gespielt wird.
G3 als dominante Note: G Mixolydisch (ohne 3. Note der Tonleiter)
Basston als dominante Note: D Dorisch (ohne 6. Note der Tonleiter)
Transposition der (D/G) Mixolydian Hexatonic.
A3 als dominante Note: A Mixolydisch (ohne 3. Note der Tonleiter)
Bassnote als dominante Note: E Dorisch (ohne 6. Note der Tonleiter)
Harmonisch Dur
Harmonisch Dur Tonleitern können entweder als Dur-Tonleitern mit einem runtergesetzten Halbtonschritt bei der 6. Note oder als Harmonisch Moll Tonleitern mit einem heraufgesetzten Halbtonschritt beim 3. Ton betrachtet werden. Entsprechend sind diese Tonleitern Hybride zwischen mystisch orientalisch und westlich fröhlich.
Während der erste Teil der Tonleiter den Spieler in den Orient zieht, hat der zweite Teil einen klassischen Dur-Geschmack. Eine sehr interessante Kombination. Diese sehr tiefe Tonleiter bietet sich an, verschiedene Spielarten auszuprobieren. 5. Modus der Harmonisch Dur Tonleiter.
G3 als dominante Note: G Harmonisch Moll Inverse
Basston als dominante Note: C Blues Heptatonisch
Andere in Dur
Eine tiefes, sentimentales Klangmodell mit einer Spur Fröhlichkeit. Die ausgestrahlte Gleichmütigkeit und Erhabenheit von Alpengipfeln beim Sonnenuntergang kommt in den Sinn.
Moll-Stimmungen
Moll-Stimmungen verbreiten einen mysteriösen, tragischen und zuweilen sogar traurigen Sound, welche den Spieler nach Innen ziehen.
Aeolisch (Naturmoll)
Aeolisch ist die meistgespielte Dur-Stimmung überhaupt. Sie wurde und wird ad infinitum verwendet in Pop, Rock, Jazz und klassischer Musik. Die heruntergesetzte 6. und 7. Note ist verantwortlich für einen gewissen Touch der musikalisch an die Renaissance-Ära erinnert. 6. Modus der Dur-Tonleiter.
Kompletter Aeolischer Modus der F Dur Tonleiter.
D4 als dominante Note: D Aeolisch
Basston als dominante Note:: A Phrygisch
Basston als dominante Note: G Dur (ohne 7. Note der Tonleiter)
A3 als dominante Note: A Moll Hexatonisch
**Double Extended Range***
Der grosse Sprung von 4 Halbtönen am oberen Ende der Tonleiter erzeugt einen japanischen Beigeschmack. Benannt durch die Handpanbauer von Pantheon Steel.
C4 als dominante Note: C Aeolisch (ohne 7. Note der Tonleiter)
Basston als dominante Note: G Phrygisch (ohne 3. Note der Tonleiter)
Dorisch
Mit einem erhöhten 6. Ton ist der Dorische Modus ein Stück «heller» als die Aeolische Stimmung. Es fühlt sich hip und gehoben an und wird deshalb oft in Jazz, Funk und Rap-Musik eingesetzt. Aber auch melancholische Stücke lassen sich gut damit komponieren, wie Chris Isaak’s “Wicked Game” trefflich beweist. 2. Modus der Dur-Tonleiter.
A als dominante Note: A Dorian
Basston als dominante Note: D Mixolydisch
Dem grossen 4 Halbtonschritt in der Tonfolge entspringt ein sanftes fernöstliches Bambuswald-Feeling. Eher sentimental und tiefgründig. Meditativ.
F#3 als dominante Note: F# Dorisch (ohne 4. Ton der Tonfolge)
Basston als dominante Note: C# Aeolisch (ohne 7. Ton der Tonfolge)
***Audio und Videoqualität beeinträchtigt***
Transposition der (C#/F#) Manavi.
B3 als dominante Note: B Dorisch (ohne 4. Ton der Tonfolge)
Basston als dominante Note: F# Aeolisch (ohne 7. Ton der Tonfolge)
Mit diesem Klangmodell hat der Spieler die Möglichkeit von einem groovigen Moll in eine geschmeidige Dur-Stimmung zu wechseln. Die Manohari verführt mit einer eigenen Stimmung.
G#3 als dominante Note: G# Dorisch (ohne 2. Ton der Tonfolge)
Basston als dominante Note: C# Mixolydisch (ohne 5. Ton der Tonfolge)
Mit diesem Klangmodell hat der Spieler die Möglichkeit von einem groovigen Moll in eine geschmeidige Dur-Stimmung zu wechseln. Die Manohari verführt mit einer eigenen Stimmung.
G#3 als dominante Note: G# Dorisch (ohne 2. Ton der Tonfolge)
Basston als dominante Note: C# Mixolydisch (ohne 5. Ton der Tonfolge)
Transposition der (C#/G#) Manohari
Dorisch b9
Der 2. Modus der Melodisch Moll Tonleiter, die Dorisch b9, wird manchmal auch Javanisch genannt. Sie könnte aber auch «Phrygidorisch» heissen, da der erste Teil der Tonleiter dem Phrygischen folgt und der zweite Teil dem Dorischen. Insofern kombiniert dieser Modus die Eigenschaften von «dunklerer» Zigeunermusik des Phrygischen mit dem jazzigen und spielerischen des Dorischen.
Wunderschöne Tonleiter die für melodisches so wie auch für jazzig, improvisierendes Spielen genutzt werden kann.
G#3 als dominante Note: G# Dorisch b9 (ohne 3. Ton der Tonfolge)
Basston als dominante Note: C# Aeolisch Dominant (ohne 7. Ton der Tonfolge)
Phrygisch
Phrygisch lässt uns in die Andalusische Folklore (Flamenco) eintauchen. Der spanische Komponist Francisco Tarrega, der «Gitarrenpapst» des 20. Jahrhunderts, hat oft Stücke in Phrygisch geschrieben. Warm und trotzdem mysteriös, machmal spannungsvoll aber auch spielerisch; mit dieser Tonleiter lässt sich ohne wenn und aber die Geschichte des Prinzen von Persien vertonen (im Mittleren Osten ist die Tonleiter ebenfalls sehr bekannt und läuft unter dem Namen Maqam Kurd). Der herabgesetzte 2. Ton verleiht dem Phrygischen eine anmutiges Sehnsuchtsgefühl. Kein Wunder basieren die populärsten Handpan-Klangmodelle auf dieser Tonleiter.
Kompletter Phrygischer Modus der E Dur-Tonleiter.
G#3 als dominante Note: G# Phrygisch
Basston als dominante Note: C# Aeolisch/ Moll
High und low Extended Range des populären Phrygischen Klangmodelles.
Kompletter Phrygischer Modus der F Dur-Tonleiter.
A3 als dominante Note: A Phrygisch
Basston als dominante Note: D Aeolisch/ Moll
Der «phrygische», herabgesetzte 2. Ton ist in diesem Klangmodell nicht enthalten. Deshalb hört es sich etwas weniger «dunkel» und mysteriös and wie der komplette phrygische Modus.
G#3 als dominante Note: G# Phrygisch Hexatonsich
Basston als dominante Note: C# Aeolisch (ohne 6. Ton der Tonfolge)
Transposition der (C#/G#) Phrygian Hexatonic.
Erweiterte Transposition der (C#/G#) Phrygian Hexatonic. Das beliebteste Klangmodell von unseren Kunden.
Transposition der (C#/G#) Phrygian Hexatonic. Die «Low Extended» Version kommt mit zwei zusätzlichen Basstönen: F3 und G3.
A3 als dominante Note: A Phrygisch Hexatonisch
Basston als dominante Note: D Aeolisch/ Moll (ohne 6. Ton der Tonleiter)
Mit diesem Klangmodell hat der Spieler die Möglichkeit zwischen Dur- und Moll-Stimmung zu wechseln.
Basston als dominante Note: E Phrygisch (ohne 2. Ton der Tonfolge)
G3 als dominante Note: G Dur/ Ionisch (ohne 7. Ton der Tonfolge)
Mit diesem Klangmodell hat der Spieler die Möglichkeit zwischen Dur- und Moll-Stimmung zu wechseln.
B3 als dominante Note: B Phrygisch (ohne 4. Ton der Tonfolge)
Basston als dominante Note: G Dur/ Ionisch (ohne 7. Ton der Tonfolge)
***auch in der Double-Extended Range Version verfügbar mit einer weiteren Note***
Das klassischste Klangmodell auf der Handpan überhaupt.
A3 als dominante Note: A Phrygisch (ohne 7. Ton der Tonfolge)
Basston als dominante Note: D Aeolisch/ Moll (ohne 4. Ton der Tonfolge)
Pygmy
Populär geworden durch die Erbauer des Hang aus Bern, wurden die Pygmy-Klangmodelle schnell zu einem Klassiker. Genau genommen sind Pygmy’s pentatonische Versionen des Dorischen. Der Name scheint von den ungewöhnlich kleinen Pygmäen aus Zentralafrika zu stammen: die Tonleiter ist «kurz» (pentatonisch) und wurde in derselben Region oft in traditionellen Liedern verwendet. Überaus mysteriös und meditativ.
***Audio Qualität des Video’s beeinträchtigt***
In diesem Klangmodell ist der «Ding» nicht die Bassnote sondern die erste Note der Tonleiter. Diese erweiterte Version beinhaltet die Tonleiter über zwei komplette Oktaven.
Dieser 2. Modus der Pygmy-Tonleiter hat keinen offiziellen Namen. Sie wurde deshalb nach dem deutschen Handpan-Spieler Janik Ernst benannt, der diese als erster so bei uns in Auftrag gegeben hat.
Dieser 2. Modus der Pygmy-Tonleiter hat keinen offiziellen Namen. Sie wurde deshalb nach dem deutschen Handpan-Spieler Janik Ernst benannt, der diese als erster so bei uns in Auftrag gegeben hat.
Dieser 2. Modus der Pygmy-Tonleiter hat keinen offiziellen Namen. Sie wurde deshalb nach dem deutschen Handpan-Spieler Janik Ernst benannt, der diese als erster so bei uns in Auftrag gegeben hat.
Harmonisch Moll
Tragisch, exotisch – und abhängig vom Kontext – sanft orientalisch oder mittelalterlich: Harmonisch Moll Tonleitern unterscheiden sich vom Aeolischen nur durch einen heraufgesetzten 7. Ton in der Tonleiter. Beschwört jede Schlange und hypnotisiert jeden Zuhörer.
G3 als dominane Note: G Harmonisch Moll (ohne 3. Ton der Tonleiter)
Basston als dominante Note: D Phrygisch Dominant (ohne 6. Ton der Tonleiter)
Kaffa
Ähnlich der mitführenden und leicht traurigen dorischen Stimmung, hat der 4. Modus der Harmonisch Moll Tonleiter – Kaffa genannt – einen heraufgesetzten 4. Ton welcher eine Prise himmlisch-träumerischer, «Lydian-esquer» Magie versprüht.
A3 als dominante Note: A Kaffa
Basston als dominante Note:E Harmonisch Moll
Die (E/A) Kaffa in höherem Register und einer zusätzlichen Note.
B3 als dominante Note: B Kaffa
Basston als dominante Note: F# Harmonisch Moll
Durch das Hinzufügen von zwei Bassnoten (C#3 und G#3) zur (F#/B) Kaffa9, können zwei weitere Tonleitern gespielt werden: Zubhinna (siehe unten) und Bhinna (siehe oben).
Phrygisch Dominant
Phrygisch Dominant ist der 5. Modus von Harmonisch Moll. Je nach dem wie man sich der Tonleiter nähert, empfindet man sie als Moll-Stimmung mit einem «hellen» Einschlag oder als Dur-Stimmung mit einer «dunklen» Seite. Sie ist ausgeprägt exotisch-orientalisch und wird oft in Zigeuner-, ägyptischer und arabischer Musik eingesetzt (in letzterem Kulturkreis hat sie den Namen Hijaz). Sie ist die vorherrschende Tonleiter im Flamenco und wird deshalb auch als «spanische Zigeuner» Tonleiter bezeichnet. Vom traurig-mysteriösen Phrygischen ist sie nur einen heraufgesetzten 3. Ton entfernt.
Kompletter Phrygisch Dominant Modus der E Harmonisch Moll Tonleiter.
B3 als dominante Note: B Phrygisch Dominant
Basston als dominante Note: E Harmonisch Moll
Kompletter Phrygisch Dominant Modus der E Harmonisch Moll Tonleiter.
B3 als dominante Note: B Phrygisch Dominant
Basston als dominante Note: E Harmonisch Moll
Nur einen Halbtonschritt anders als die klassische «Integral» (Suddha Simantini). Hexatonische Variation der Phrygisch Dominant Tonleiter.
A3 als dominante Note: A Phrygisch Dominant (ohne 7. Ton der Tonleiter)
Basston als dominante Note: D Harmonisch Moll (ohne 4. Ton der Tonleiter)
Lokrisch #6
Während Lokrisch der «dunkelste», mysteriöseste und spannungsgeladenste Modus der Dur-Tonleiter ist, kann er in den richtigen Händen sehr kraftvolle und abwechslungsreiche Melodien erzeugen. Lokrisch ist eine AeolischeTonleitermit herabgesetztem 2. und 5. Ton. Wenn man dann noch den 6. Ton um einen Halbton heraufsetzt, gelangt man zum Lokrisch #6 (oder Maqam Tarznauyn in der arabischen Musik). Sie ist der zweite Modus der Harmonisch Moll Tonleiter. Diese Heraufsetzung des 6. Tons erweitert das Klangfarbenspektrum und bietet mehr Möglichkeiten zur Spannungsauflösung als im etwas unschlüssigen Lokrischen Modus.
Eine Handpan welche die volle Aufmerksamkeit des Spielers erfordert, um einen Weg im Labyrinth der harmonischen und dissonanten Intervalle zu finden. Aus der Unterwelt in den Himmel und zurück: in diesem Klangmodell findet sich alles. Eine wunderbare Reise! Benannt nach Matthias Zuber der dieses Klangmodell als erstes bei uns in Auftrag gegeben hat.
A3 als dominante Note: A Lokrisch #6 (ohne 2. Ton der Tonfolge)
Basston als dominante Note: D Phrygisch Dominant (ohne 6. Ton der Tonfolge)
***360° Video***
Sehr tiefe, pentatonische Version des Lockrisch #6 Modus der F Harmonisch Moll Tonleiter. Exotisch aber trotzdem zugänglich für fliessendes Spielen. Benannt durch die Handpanbauer von Pantheon Steel.
***360° Video***
Durch die beiden Bassnoten (E3 und F3) auf der Unterschale verwandelt sich die wunderschöne Onoleo in eine (C/E) Zilaf. Die Zilaf ist eine pentationische Variation des Phrygisch Dominant Modus der F Harmonisch Moll Tonleiter.
( in Klammern Noten auf der Unterschale)
Mit diesem Instrument können verschiedene Klangmodelle gespielt werden: Onoleo, Phrygian Dominant, Low Pygmy und Janygmy.